Berufsschule Mattersburg wurde das Umweltzeichen überreicht

Einzige Berufsschule in Österreich, die diese staatliche Auszeichnung erhalten hat

Umweltminister Andrä Rupprechter und Bildungsministerin Heinisch-Hosek haben am 2. Juni 2014 das Österreichische Umweltzeichen an 23 Schulen aus sieben Bundesländern verliehen. Die Schulen erhalten diese staatliche Auszeichnung, weil sie sich für Umweltbildung, umweltorientiertes Handeln und die Förderung eines sozialen Schulklimas ganz besonders einsetzen und vorgegebene Umweltkriterien einwandfrei erfüllen.

Die Berufsschule Mattersburg leistet in den Bereichen Sanitär- Klima- und Heizungstechniker, Spengler, Karosseriebautechniker und Mechatroniker in der Lehrlingsausbildung hervorragende Arbeit in Bezug auf nachhaltige Entwicklung.

Viele nachhaltige Technologien, die Alternativen zu fossilen Energieformen darstellen, werden in Projekten mit Schülern/Schülerinnen an der Schule umgesetzt. Durch den ganzheitlichen Ansatz (Umsetzung des Umweltzeichens) an der Schule im Sinne einer ökologischen Ausrichtung sind die Lehrlinge auch später Multiplikatoren in den Betrieben, in denen sie ihre drei- oder vierjährige Lehrausbildung machen.

Besonders ist das Spezialmodul „Ökoenergietechnik“, das an der Berufsschule unterrichtet wird, hervorzuheben.
Auch hervorzuheben sind die sehr sauberen Räume (Klassen-, Forschungs- und Entwicklungsräume, Konferenzzimmer...)
Alle Müllbehälter sind auch ordentlich beschriftet. Weiters sind an den
„Licht ausschalten“, Kopierer „Doppelseitiges Kopieren spart Papier und Gewicht der Schultasche“, Hinweisschild bei den Fenstern für richtiges Lüften und Hinweistafeln bei den Waschbecken für Wasser als Durstlöscher angebracht.

Durch die „Villa Martini“ (Österreichisches Umweltzeichen) ist das angelieferte Mittagessen ganz im Sinne des Umweltzeichens im Bereich Lebensmittel ausgerichtet.

Umweltbezogene und ökologische Aspekte sind im Schulprogramm verankert. Einiges wird sowieso durch die Vorschreibung der Inhalte des Rahmenlehrplans abgedeckt.