Das Thema „Luft“ wurde im naturwissenschaftlichen Gegenstand KLIP (Kreatives Lernen im Projekt) von chemischer, biologischer und physikalischer Seite her untersucht. Mithilfe eines externen Experten, Hrn. Kilgus von der Firma Recordum Messtechnik GmbH, war es mit diversen  Messgeräten möglich, den jeweils momentanen Kohlenstoffdioxidgehalt, die Feinstaubbelastung sowie die Belastung mit verschiedenen Kohlenwasserstoffen („Gerüchen“) nachzuweisen und messbar zu machen. Auch die Temperatur und der  Wasserdampfgehalt der Raumluft konnten mithilfe eines Graphen am Computermonitor dargestellt werden. Bei einigen Versuchen wie Ausschütteln des Tafeltuches konnten Belastungen festgestellt werden. Der CO2 Gehalt in der Luft stieg innerhalb einer Stunde über 0,12 % an und betrug damit mehr als das Doppelte des Grenzwertes. Als Konsequenz wurde ein neuer Klassendienst mit dem klingenden Namen „Raumluftordner“ ins Leben gerufen. Frischluft in der Pause soll das Ausbreiten von Müdigkeit, Trägheit und Unkonzentriertheit verhindern. Jedenfalls ein gelungener Praxistest.