Unterstützung durch Lesepaten!

Viele Kinder sind nur unzureichend in die lokalen sozialen Gefüge und Strukturen eingebunden und erleiden aufgrund einer Leseschwäche umfassende

Defizite im sozialen und kulturellen Umfeld. Daher plant das Rote Kreuz im Bezirk Mattersburg in Zusammenarbeit mit dem Bezirksschulrat Mattersburg das Projekt „Lesen macht schlau – Lesepaten“. Schülerinnen und Schüler werden von den Lehrpersonen der Volksschulen vorgeschlagen, und die Lesehilfe wird von den Lesepaten wöchentlich ein Mal zu je einer Stunde für jedes teilnehmende Schulkind durchgeführt.

Dabei werden unter besonderer Bedachtnahme auf die pädagogischen und didaktischen Rahmenbedingungen der Zielgruppe die Leseschwächen erkannt und unter Berücksichtigung der Bedürfnisse des Einzelnen spielerisch verbessert. Die Lesepatinnen und Lesepaten – zur Zeit haben sich schon 20 Personen gemeldet - versehen ihre Arbeit ehrenamtlich.

Das Projekt wurde von einer Delegation des Roten Kreuzes bei der Schulleitertagung des Bezirkes Mattersburg präsentiert. Bezirksleiter Hannes Hauer eröffnete die Präsentation und erläuterte den Hintergrund des Projekts. LFK Michael Leitgeb verwies auf die organisatorische Abwicklung des Projekts. Unterstützt wurden beide Funktionäre vom Migrationsbeauftragten des LV Viktor Blaskovits. Alle standen im Anschluss für Fragen zur Verfügung.

Rückblickend kann berichtet werden, dass dieses Projekt von den anwesenden Schulleiterinnen und Schulleitern äußerst positiv angenommen wurde.

„Ich bin mir sicher, dass dies ein sehr wertvolles und vielversprechendes Projekt für unsere Schulen ist und freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz“, meint Bezirksschulinspektorin und Bezirksleiterin des ÖJRK Mag.a Karin Vukman-Artner.

www.oerk.at/lesehilfe

Projektträger: Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband Burgenland

Projektausführung: Bezirksstelle Mattersburg