14.08.2016

Therapiehundeprojekt an der NMS Zurndorf

Was macht ein Hund bzw. was lernen SchülerInnen mit diesem im Unterricht?

Mit Hilfe des Therapiehundes können von den Kindern einfache Hunderegeln (wie begrüßt man einen Hund richtig, was sollte man in Gegenwart eines Hundes lieber unterlassen usw.) erlernt werden, was wesentlich zur Unfallprävention in Bezug auf Hundebisse beiträgt.
Außerdem leistet die Interaktion mit dem Hund einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung emotionaler und motorischer Fähigkeiten und unterstützt das soziale Lernen. Bereits in der ersten Therapieeinheit konnte die Angst eines Mädchens vor Hunden auf spielerische Art bewältigt werden.
Die SchülerInnen erleben, wie ein Hund lernt, indem sie sich in die Rolle eines Hundes versetzen und erkennen, dass Strafe beim Erlernen einer Handlung überflüssig ist und Belohnungen in Form von Lob und Leckerlis zur gewünschten Handlung führen. Im Zuge dessen wurden den Kindern auch die Basics des sogenannten "Clickertrainings" nähergebracht. Besonders nett fanden die Kinder die Weihnachtsstunde, wo sie gruppenweise mit Erni eine Weihnachtsszene darstellen durften, woraus eine Fotostory entstand.

Outdoorspiele mit „Erni“ sind auch in den Wintermonaten sehr beliebt.
So bot dieses Projekt den SchülerInnen der NMS Zurndorf die Chance, zielgerichtet und kontrolliert mit dem Hund umzugehen. Natürlich hatten die Kinder auch Freude an der spielerischen Interaktion mit dem Hund und lernten somit eine abwechslungsreiche Freizeitbeschäftigung kennen.

Frau Harzhauser, die Hundebesitzerin, setzt die besonderen Eigenschaften ihrer Labrador Mischlingsdame pädagogisch sinnvoll ein und ist dadurch mit ihren monatlichen Therapieeinheiten bei den Öko Kids der NMS Zurndorf herzlich willkommen.