08.04.2024

Bischof setzt Baum mit Kindern

Verantwortlich für den Inhalt: Karl Knor

Am 7. April 2024, dem zweiten Sonntag der Osterzeit oder auch Weißer Sonntag bzw. Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit genannt, erfolgte der Abschluss der dreitägigen bischöflichen  Visitation im Seelsorgeraum „Carlo Acutis“ mit der Visitationsmesse in der Pfarrkirche Neuberg.

Bei herrlichem Wetter fand der Empfang des Bischofes Dr. Ägidius Zsifkovits im Freien statt. Die beiden Priester Mag. Kurt Aufner und Mag. David Grandits, Diakon Mag. Willi Jandrisits an der Spitze waren mit den vielen Gläubigen aus den einzelnen Pfarren des Seelsorgeraumes  zusammengekommen, um einen feierlichen Abschluss für die dreitägige Visitation zu gestalten. Bürgermeister Mag. Thomas Novoszel und Gemeinderätin Prof. Mag. Nadine Graf hießen den hohen geistlichen Gast seitens der Gemeinde Neuberg willkommen. Aber auch die Kinder der örtlichen Volksschule mit dem Lehrerteam begrüßten Bischof Zsifkovits mit Gedichten und musikalisch mit dem „Neuberger Marienlied“ vor dem Marienmarterl. Gemeinsam setzte man dann neben dem Marterl einen Maulbeerbaum als Erinnerung an diesen Tag. Der Baum wurde von der Familie Ewald und Karin Konrad gespendet. Er soll auf der einen Seite eine historische Brücke in die Vergangenheit schlagen, standen doch einst Maulbeerbäume vor der Schule bzw. Kirche. Andererseits ist der Baum auch ein Symbol des Lebens, so wie der Auferstandene.

Gemeinsam zog man dann in die dem Heiligen Johannes dem Täufer geweihte Pfarrkirche ein, wo man den Festgottesdienst gestaltete. Dieser wurde musikalisch gestaltet vom Gesangsverein Neuberg aber auch vom Volk. In seiner Festpredigt ging Diözesanbischof Dr. Ägidius Zsifkovits auf das Evangelium des Tages ein, das vom ungläubigen Thomas berichtet. Gegen Ende des Gottesdienstes gab es dann noch Danksagungen durch den Neuberger Ratsvikar Arnold Boisits sowie den geistlichen Herren. Nach dem bischöflichen Segen zog man gemeinsam aus der Kirche aus. Bei einer Agape mit Speis und Trank verbrachte man noch einige Zeit bei Gesprächen und im Austausch von Meinungen. Es wurde aber auch die Gelegenheit genutzt, Erinnerungsfotos an diesen schönen Sonntag zu machen.