12.11.2023

Leseerziehung

Verantwortlich für den Inhalt: Karl Knor

Lesen ist ein wesentlicher Kompetenzbereich des österreichischen Schulsystems. Die OECD-PISA-Studie definiert Lesen als „Basiskompetenz für eine befriedigende Lebensführung in persönlicher, beruflicher und gesellschaftlicher Hinsicht sowie für eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben“. Lesekompetenz ermöglicht es den Schüler/innen, Texte unterschiedlicher Art in ihren Aussagen, ihren Absichten und in ihrer formalen Struktur zu verstehen, sie in einen größeren sinnstiftenden Zusammenhang einzuordnen sowie in der Lage zu sein, Texte für verschiedene Zwecke sachgerecht und zielgerichtet zu nutzen und zu produzieren. Wesentliche Ziele in der Leseförderung sind:

  • Lesen über die gesamte Bildungslaufbahn, über alle Schularten hinweg, in allen Schulstufen und in allen Unterrichtsgegenständen wirkungsvoll zu verankern.
  • Bei Schüler/innen das Interesse am Lesen und an literarischer Bildung zu wecken.
  • die Ausweitung der Textkompetenz unter Nutzung digitaler Medien sicherzustellen.

Die Volksschule Neuberg bemüht sich um einen Auf- beziehungsweise Ausbau eines schulischen Umfeldes, in dem Lesen einen hohen Stellenwert in Bezug auf Kommunikation und kulturelle Praxis einnimmt.

Daher hat man die Leseerziehung auch im Schulentwicklungsplan verankert. Und das konsequente Arbeiten daran zeigt auch Erfolge.

Die Schüler/innen zeigen Bereitschaft, sich selbstständig Texte verfügbar zu machen und sich mit Lesestoff kognitiv und emotional auseinander zu setzen und sich zu involvieren. Und sie lieben vor allem auch das Präsentieren dieser selbständigen Auseinandersetzung mit dem Lesen in Form von Buchpräsentationen.